Vitamin K Tropfen als Neugeborenen Prophylaxe
Zitat von Leonessa am 27. September 2021, 14:10 UhrHallo zusammen,
ich habe den G6PD Mangel und erwarte in 4 Wochen mein erstes Kind, einen Jungen. Nun steht die Chance der Vererbung des G6PD Mangels ja bei 50/50. Bei der Geburtsvorstellung wurde mit gesagt wie wichtig eine Vitamin K Prophylaxe für das Neugeborene wäre. Nun habe ich jedoch gelesen, dass Vitamin K auf der Medikamentenliste der bedenklichen Stoffe steht. Hat jemand Erfahrungen oder nähere Infos? Ich bin nun ganz schön verunsichert, da die Testung auf G6PD Mangel ja nicht so schell möglich ist, dass die Ergebnisse vor der ersten Vitamin K Gabe da wären.
Herzlichen Dank.
Hallo zusammen,
ich habe den G6PD Mangel und erwarte in 4 Wochen mein erstes Kind, einen Jungen. Nun steht die Chance der Vererbung des G6PD Mangels ja bei 50/50. Bei der Geburtsvorstellung wurde mit gesagt wie wichtig eine Vitamin K Prophylaxe für das Neugeborene wäre. Nun habe ich jedoch gelesen, dass Vitamin K auf der Medikamentenliste der bedenklichen Stoffe steht. Hat jemand Erfahrungen oder nähere Infos? Ich bin nun ganz schön verunsichert, da die Testung auf G6PD Mangel ja nicht so schell möglich ist, dass die Ergebnisse vor der ersten Vitamin K Gabe da wären.
Herzlichen Dank.
Zitat von MK74 am 27. September 2021, 14:24 UhrHallo Leonessa,
ich könnte mir vorstellen, dass man das messen kann. Also eine Blutabnahme (z.b. Nabelschnurblut) im Labor mit Vitamin K mischen und schauen, wie die Erythrozythen reagieren im Labor. Das würde ich die Ärzte fragen.
Die Vitamin-K-Gabe ist freiwillig. Wenn du damit kein gutes Gefühl hast, kannst du die Gabe auch ablehnen.
Ferner kann ich mir nicht vorstellen, dass in Afrika (wo ja G6PD auch viel vorkommt) neben jeder Geburt jemand steht und Vitamin-K gibt... wie hat die Menschheit also überlebt, als es noch keine Vitamin-K-Gaben gab?
Da es aber natürlich auch sinnvoll sein kann, Vitamin-K zu geben, würde ich die Ärzte bei der Entbindung einfach fragen, ob man das "ausserhalb" des Babys im Labor testen kann. Dann wärst du auf der sicheren Seite. Ich wünsche Dir für die bevorstehende Geburt alles Liebe und Gute.
M.
Hallo Leonessa,
ich könnte mir vorstellen, dass man das messen kann. Also eine Blutabnahme (z.b. Nabelschnurblut) im Labor mit Vitamin K mischen und schauen, wie die Erythrozythen reagieren im Labor. Das würde ich die Ärzte fragen.
Die Vitamin-K-Gabe ist freiwillig. Wenn du damit kein gutes Gefühl hast, kannst du die Gabe auch ablehnen.
Ferner kann ich mir nicht vorstellen, dass in Afrika (wo ja G6PD auch viel vorkommt) neben jeder Geburt jemand steht und Vitamin-K gibt... wie hat die Menschheit also überlebt, als es noch keine Vitamin-K-Gaben gab?
Da es aber natürlich auch sinnvoll sein kann, Vitamin-K zu geben, würde ich die Ärzte bei der Entbindung einfach fragen, ob man das "ausserhalb" des Babys im Labor testen kann. Dann wärst du auf der sicheren Seite. Ich wünsche Dir für die bevorstehende Geburt alles Liebe und Gute.
M.