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Meine (kleine) Vorstellung

Hallo zusammen,

ich bin Daniel (28) und habe durch beide Eltern griechische Wurzeln.
Mein G6PD Mangel wurde nach meiner Geburt aufgrund von starker Gelbsucht entdeckt.

Grundsätzlich muss ich leider sagen, dass ich bis dato ziemlich uninformiert durch das Leben schreite, was diese Erkrankung angeht.
Ich wurde von unwissenden Eltern und Ärzten leider komplett verunsichert und wenn ich bei Ärzten war und es vor jeder Behandlung erwähnt habe,
war der Blick des Fachpersonals äußerst ratlos und nicht wirklich vertrauensvoll.
Medikamentenlisten wurden immer aus dem Internet herausgesucht, doch so viele waren unvollständig.

Ich hatte seit meiner Kindheit nie wieder eine Anämie, einerseits wegen einer "Übervorsichtigkeit", fehlendem Vertrauen gegenüber den Ärzten,
oftmals weil ich bei Erkrankungen die Zähne zusammengebissen habe und lieber auf Medikation verzichtet habe und auch etwas Glück,
dass ich bisher immer im groben gesund geblieben bin gepaart mit etwas Angst und Vorsicht, weil alles ziemlich unklar ist für mich.

Durch die Pandemie-Zeit schwirren mir nun aber immer öfters Gedanken, was wäre wenn....
Jetzt startet die Impf-Zeit... wie wird es vertragen, darf ich sie erhalten? Habe ich durch diesen Defekt ein erhöhteres Risiko, ernsthaft bei einer Infektion zu erkranken (schwerer Verlauf)?

Ich möchte mich gern austauschen, Infos erhalten und Neuigkeiten bei der Entwicklung und neuen Erkenntnisse mitkriegen 🙂

Freu mich auf regen Austausch!
Bei Fragen, gerne schreiben 🙂