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Erfahrungen mit Tamarinde (Makham) | มะขาม

Nach Verzehr von Tamarinde Hämolyse?
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Nein, keine Auswirkungen bemerkt0 Stimmen · 0,00%
Ich kenne Tamarind/e nicht und weiß nicht ob schon mal irgendwo/-wie verzehrt0 Stimmen · 0,00%
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Wie in meinem Vorstellungspost kurz erwähnt, erlitt mein Sohn anno 2013 eine hämolytische Krise.

Nun isst niemand bei uns Saubohnen, und bei "normalen" Böhnchen bin ich der Exklusivverwerter. Johannisbeeren und Erbsen kamen auch nicht in Betracht, und Medikamente hat unser Sohn bis dahin nie einnehmen müssen.

Auffällig war, rückwirkend betrachtet, dass meine Frau aus dem Heimaturlaub frische Tamarinde aus Thailand mitgebracht hatte, die hier auch in Gerichten verarbeitet wurde. Gute 40 Stunden nach Verzehr setzte sich die Anämie in Gang. Daher meine Mutmaßung, dass Tamarind/e in höherer Konzentration nicht nur abführend wirkt, sondern evtl. bei G6PD-D ein Auslöser sein kann?

Wir bemerkten später auch ein Unwohlsein nach dem Genuß von Süßigkeiten mit Tamarinde. Also erstmal auf den Index gesetzt.

Letztes Jahr gab es beim Besuch von Oma, Opa & dem Rest der Verwandschaft auch mal einen kurzen ambulanten Klinikbesuch in Thailand, nachdem unsere Sohn über Probleme klagte. Könnte auf Verzehr von Speise mit Tamarinde zurückzuführen sein, ist aber nur Spekulation, da in Thailand Street-Food überall vertreten ist, und man bei den vielen (köstlichen) Garküchen gar nicht weiß, was alles drin ist.

Vielleicht finden sich hier ja noch ein paar "Asiaten", um den Erfahrungspool zu füllen...